Beiträge von lagonda

    Hallo chevini,


    vielen Dank für Deinen Beitrag, auch wenn ich ihn inhaltlich nicht teile, was die Entlastungseffekte betrifft. Zu der Deaktivierung bei kalter Maschine hatte ich bereits etwas geschrieben.


    Meine Vorschläge als "" "" zu bezeichnen, nun ja, nicht alle Menschen müssen vernünftigen Argumenten zugänglich sein. Sie sollten sie sich allerding einmal durch den Kopf gehen lassen. Schaden tät es nicht.


    Da ich wenig Sinn mehr sehe, auf ideologisch geprägte Behauptungen einzugehen, lassen wir es.


    Dennoch, however, allzeit gute Fahrt!


    Gruß

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Also, ich habe entsprechend die Batterietype bestellt, die auch werksseitig eingebaut war. Kapazität 70 Ah und 760 A (obwohl die wahrscheinlich auch mal kurzfristig 1 kA Strom kann, z. B. im Losreißmoment im tiefen Winter)


    Die Sache mit der Start-Stop-Nummer ist ja nichts anderes, als die Emissions-Situation der Flotte zu senken. Bezahlen tuts mal wieder der Kunde mit einer teureren Batterie, höherem Verschleiß (Anlasser).


    Ob ein Minderverbrauch an Brennstoff erzielbar ist, bezweifele ich insofern, als die Hauptstaus in Städten auftreten, in denen die Motoren noch kalt sind und die Start-STop-Nummer deaktiviert sein sollte. Zudem kommt, daß die Motoren der Thermodynamik folgen und da ist - in der Warmlaufphase - das Abschalten eh kontraproduktiv.


    Erhebnlich sinnvoller - und mit einem wirklichen Entlastungseffekt verbunden - wäre, die Staus zu reduzieren durch Abschalten von Ampeln, intelligenten Steuerungen etc. Paßt aber wohl nicht in die derzeitige Ideologie.


    Gruß

    Danke, marko.t für Deine Nachricht! Ja, hilfreich :)


    Mir ging es um die Frage, mit welchen Marken Ihr gute oder auch schlechte Erfahrungen in der letzten Zeit gehabt habt.


    Ich würde auch wieder eine 70 Ah-Batterie einbauen. Besser diese vernünftig geladen halten als eine größere, die keinen ausreichenden Ladezustand erreicht.


    Nun sind die Preisunterschiede für diese Typen recht erstaunlich. Ist es denn so, daß es 1. und 2. Wahl gibt? Dahin zielte meine Frage, aber ich wollte da nicht vorgreifen.


    Da wir die Start-Stop-Geschichte aus naheliegenden Gründen nicht verwenden - wir fahren NICHT der Umwelt zuliebe, sondern um von A nach B zu kommen - würde vermutlich auch eine Batterie mit geringerer Kapazität reichen. Merkt das die Bordelektronik und führt uns unsinnerigerweise schon wieder in die Werkstatt?


    Gruß

    Hi there,


    überglücklich, daß die Batterie doch tatsächlich 3 Jahre gehalten hat, darf ich jetzt ne neue kaufen. DIe Start-STopp-Automatik benutzen wir nie, wir benutzen den MINI als Fahrzeug, nicht als Stehzeug. :)


    Jetzt ist eine mit 70 Ah drinne. Da wäre z.B. eine Bosch S5A prinzipiell geeignet.


    In den Tests liest man so dies und das, drum meine Frage an Euch Praktiker: gibts aktuelle Empfehlungen :thumbsup: oder auch Negatives zu berichten :(?


    Gruß von lagonda

    Du hast schon Recht, daß unter Produkthaftungsgesichtspunkten (Katzen nicht in der Mikrowelle trocknen) derartige Formulierungen auftauchen.


    Laß uns hoffen, daß sich am Ende des Tages das Fzg nicht ausschließlich in der Werkstatt aufhalten muß, um eventl. Schäden an fremdem Sacheigentum, Gesundheit oder Leben auszuschließen.


    8o

    Hallo Chris,


    früher habe ich BA ganz gern gelesen. Wie Du schreibst, man entdeckt viel Interessantes. Zunehmend artet das "Lesen" in Blätterei aus. Nötig wäre das nicht, würden sich die Autoren in den user versetzen.


    Na ja..


    Also, unter "Stromunterbrechung" finde ich


    - Uhrzeit und Datum (ok, geschenkt)
    - Glasdach: System initialisieren.


    Auf gehts!!! Zur Seite 51.


    Da steht dann, wenn das Glasdach nur eingeschränkt zu bedienen ist >> Glasdach initialisieren. Wo??? In der Werkstatt.


    Aha.


    Oder: Batterie im Funkschlüssel wechseln: der Wechsel ist sogar ganz gut beschrieben, aber am Ende: Altbatterie von der Werkstatt entsorgen lassen...


    Aha, mal wieder in die Werkstatt.


    Ich weiß, daß der Gesetzgeber im Bemühen, alles, aber wirklich alles zu reglementieren, auch solche Dinge vorschreibt. Ich denke, Du weißt aber, was ich meine.




    Zu meiner Batterieladung:


    Ich habe den Bleiakku ausgebaut, an mein Uralt-Ladegerät im Wohnzimmer (da herrschen 20 °C :) )angeschlossen und bei Erreichen der Klemmenspannung von 14 V den Ladevorgang nach 11 Stunden abgebrochen und den Akku unter Fluchen wieder eingebaut. Fenster, Glasdach, Radio, Tempomat... alles funktionierte, selbst der Reifendruck wurde halbwegs korrekt angezeigt. Donnerwetter, hätte ich nicht zu hoffen gewagt.


    Also muß na, zumindest bei diesem Mini, keine Überbrückungsspannung anlegen.


    Viele Grüße und nochmal Dank für Deine Beiträge!


    Gruß Lagonda

    Just right that! Alte Batterie, nur halt eben geladen.


    In meinen Augen dient der Schnickschnack dazu, die Werkstätten mit Aufträgen zu versorgen.


    Also Du kaufst ein Auto dieser Sorte. Nicht etwa, um zu fahren. Nein, das ist Nebensache. Sondern um die Werkstätten mit einem Reparaturobjekt zu beglücken.


    Ok, das freut die Werkstätten. Aber, der Kunde???


    Ich verurteile da nicht die hersteller, sondern die Politik! Thema Start-Stop-Automatik, Thema Reifendruckkontrolle etc.


    Bei all dem, nebst Aufträgen an Werkstatt, na??? MWSt oben drauf. Ich hätt auch gern die Lizenz zum Gelddrucken.