Ich will hier keinem zu nahe treten, aber irgendwie scheinen einige nicht so ganz verstanden zu haben, dass nicht das Einkuppeln in einen niedrigeren Gang an sich der Motorbremse entspricht, sondern die Gaswegnahme bei irgendeinem eingelegten (!) Gang! Dabie ist dann natürlich die Bremswirkung umgekehrt proportional zur 'Höhe' des Ganges. Dass der Mini nun allerdings eine mutmaßlich so geringe Bremswirkung seitens des Motors aufweist, hat nun wirklich nichts mit dem Zwischengas zu tun. Was einige hier offensichtlich vermissen, ist einzig das Bremsmoment, das entsteht, wenn man in Fahrt ohne Zwischengas in einen niedrigeren Gang schaltet. Die dabei empfundene, kurzfristig starke Verzögerung kommt von der Angleichung von Motor- und Getriebedrehzahl! Stimmen diese unter Beachtung des Übersetzungsverhältnisses überein, sind wir wieder bei der Motorbremse!
Und zum Thema Verbrauch:
Die zwei Milliliter, die der Drehzahlanstieg kostet, sind marginal. Bleibt der Fuß anschließend vom Gas, greift die Schubabschaltung, bei der eh kein Sprit aus den Düsen kommt!