Beiträge von Pfannkuchen

    Vielleicht ist es das, nur ohne gelbe Motorkontrolleuchte?

    Bei mir (F 56 Cooper EZ 2015, 120.000 km) war auch die gelbe Motorkontrolleuchte an.

    Fehlermeldung: Keine.

    Fahrverhalten: Ganz leichtes Ruckeln im Teillastbetrieb innerorts.


    1. Reparaturversuch:

    Meine Freie Werkstatt tauscht auf Verdacht den "Zentralmagnet Nockenwellenverstellung Auslassseite". Das sei seiner Internetrecherche zufolge für 60% der Fehler verantwortlich. Kosten 141,62 Euro.


    Ein Tag später: Die gelbe Motorkontrolleuchte ist wieder an. Fehlerbild wie oben.


    2. Reparaturversuch bei BMW (von der Rechnung abgeschrieben):

    Fahrzeugtest durchführen,

    Steuerzeiten der Nockenwellen einstellen,

    Steuerzeiten der Nockenwellen prüfen,

    ABL VANOS Magnetventile Funktionstest, Ergebnis: Die VANOS-Verstellung erfolgt zu langsam,

    Adaptionen VANOS löschen, Fahrzeug einschlafen lassen (Fahrzeugdiagnose - Testmodul durchführen)

    Zusätzlich Fehlerspeicher löschen,

    Bordnetzspannung unterstützen/Bordnetzbatterie nachladen,

    Profildichtung Zylinderkopfhaube,

    Profildichtung,

    Kettenspanner,

    Dichtring A22x27

    2x Aktor VANOS

    2x Zentralventil VANOS kurz

    3x Dichtring

    4x Sechsrundschraube BM6x70-8.8

    6x Sechsrundschraube 5x30-10.9


    Gesamtkosten inklusive 19% MWSt: 1603,55 Euro


    Das Auto fährt seit einer Woche wieder völlig problemlos bei vermutlich geringerem Spritverbrauch.

    Wenn die Punkte dafür gesorgt haben, dass das Blech komplett durchgeschweißt wurde, dürfte das Werk nur unschön sein, aber trotzdem dauerhaft.


    Wenn nicht, gibt es im Inneren des Rohres Fehlstellen, an denen sowohl Korrosion (weil das Kondensat darin stehen bleiben kann) begünstigt wird als auch Risse ihren Ausgang nehmen können und werden.
    Aber auch dann hält das sicherlich eine ganze Weile, aber niemals so lange, wie eine fachmännisch durchgeschweißte Naht.

    Stahlrohre kann man WIG, MIG/MAG und auch mit der Elektrode schweißen. Deine Werkstatt hat daher grundsätzlich ein geeignetes Verfahren gewählt. Wenn der Mechaniker jetzt noch eine Schweißnaht fabriziert hätte, dann wäre das schon gut. Dieses Sammelsurium von Schweißpunkten ist allerdings alles andere als fachmännisch.
    Er könnte aber eine Schweißnaht drüber legen und zwar mit soviel Power, dass er alles bis zur sog. Wurzel d. h. bis zur Innenkante des Rohres nochmal aufschmilzt.
    Dann könnte man die Punktesammlung als spezielle Heftnaht gelten lassen. Obwohl ich die vor dem Überschweißen erst abschleifen würde.


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