Beiträge von Datacar

    Die ersten 100 km stehen auf dem Tacho. :2352:
    Die Entscheidung für Rotkäppchen war die richtige. :D


    Trotz Sportfahrwerk, 19" Felgen und Runflats ist die Kombination sehr komfortabel. Kein Rappeln, keine harten Schläge und Hüpfer.
    Selbst auf Kopfsteinpflaster ist komfortables Fahren gegeben.
    Meine Befürchtung die Fahrwerks-Kombi ist zu hart, hat sich zum Glück nicht bestätigt.


    Der Sound ist klasse. Sobald die Betriebstemperatur auf ok steht und der Sportmodus eingelegt ist, beginnt das Ploppen beim Runterschalten. Ich denke, die Lautstärke ist noch Nachbarschaftstauglich. Mal sehen wie sich der Sound in zwei Monaten anhört.
    Wenn man dem WORKS hinterherfährt, sieht man wie die Klappe im rechten Rohr auf und zu klappt.


    Die Beschleunigung ist im Vergleich zum F54 S wesentlich spritziger und lässt Freude aufkommen. Weniger als die 231 PS sollte der Clubman allerdings nicht haben, wenn man vom F56 S kommt und vergleichbaren Fahrspass beim Beschleunigen und Überholen haben möchte.


    Die Verarbeitung Außen und Innen ist premiumwürdig.


    Soviel für''s Erste. Weitere Berichte in den nächsten Tagen und Wochen.


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    Doch sollte er. Da verbringt er 8 Stunden pro Tag mit. Das ganze Jahr. Also müsste er besser informiert sein als jeder Forumsmember.Wenn er das nicht ist, liegt es an seinem mangelnden Interesse für das Auto.


    Sorry wenn das hart klingt, aber ist doch eigentlich normal oder?

    Ich verstehe was Du meinst und kann es auch nachvollziehen ;)
    Die Praxis in den unterschiedlichen AH sieht anders aus, als Du es Dir wahrscheinlich vorstellst. Je nach Marke, Größe des AH und Unternehmensführung variieren auch die täglichen Aufgaben der Vertriebsleute und somit die Zeit für Produkttrainings.
    Ein Porsche Verkäufer in einem Porsche Zentrum bekommt wesentlich mehr Unterstützung (Assistenz, Marketing, VKF, ...) bei Akquise und Kundenbindung als ein BMW, Audi oder VW Verkäufer. Somit braucht er viele Tätigkeiten nicht persönlich umsetzen und hat mehr Zeit sich auf seinen Interessenten und dessen Anforderungen vorzubereiten - dazu gehört dann auch das jeweilige Fahrzeug mit seinen Besonderheiten. Da beim Verkauf eines Porsche mehr Geld für den Verkäufer hängen bleibt, als beim Verkauf eines Golfs, kann er sich mehr Zeit für den Interessenten nehmen. Der VW Verkäufer der seine 20 Autos im Monat verkaufen muss, damit er finanziell über die Runden kommt, hat ganz andere Voraussetzungen und das macht oft den Unterschied bei der Beratung und deren Qualität.
    Zeit ist Geld und Vorbereitung verspricht Qualität. Vergleichbar ist das mit den Krankenkassen bei denen ein Arzt mit Privatpatienten mehr Geld verdient und mehr Zeit in die Anamnese investiert, da er es wirtschaftlich vertreten kann.


    Da wir alle unterschiedliche Voraussetzungen, Erfahrungen und somit Erwartungen an unsere Händler haben, belasse ich es hiermit, da viele Wege zum Erfolg führen :D

    Erklärungsbedürftig = schwer verkäuflich? :0016:
    Aber ganz ehrlich - die Jungs sollen sich das Auto anschaun, wenn's reinkommt, die Dokumentation nehmen, da braucht's keine Schulungen für den Bereich Verkauf.
    Anders sieht's in der Werkstatt aus.

    Produktkenntnis ist das eine, Menschen- u. Kommunikationskenntnisse das andere.
    Bei BMW gibt es mittlerweile bei den größeren Händlerstandorten geschulte Verkäufer, die exklusiv i-Modelle, MINI, etc. verkaufen. Ein Verkäufer kann nicht jedes Fahrzeug bis zum letzten Ausstattungsdetail kennen - doch bei Tesla, da gibt's nur 2 bis 3 Modelle :D .
    Als Käufer kann man dann zumindest erwarten, das Fragen klärend beantwortet werden und nicht offen bleiben.
    Mein erster MINI Verkäufer war zu Beginn top in Sachen MINI und kannte jedes Ausstattungsmerkmal Inkl. Bedienung. Als er dann in Richtung i-Modelle umsattelte, waren seine MINI-Kenntnisse ganz schnell überholt. Ich habe Ihm dann das Modell erklärt und dafür einen sehr guten Nachlaß bekommen - ging aber auch nur weil die Chemie stimmte und mein Interesse für MINI so groß war. Bei einem anderen Verkäufer hätte ich den Deal bestimmt nicht so durchgezogen.
    Je detailverliebter der Käufer ist, desto wichtiger ist die Beratungsqualität des Verkäufers. Gerade Käufer ohne Kenntnisse aber hohen Ansprüchen fliegen auf die Nase, wenn der Verkäufer 'ne Lusche ist - gibt ja einige Bsp. hier im Forum, bei denen die mangelnde Beratung zu Frust bei der Auslieferung geführt hat.
    Fazit: Entweder der Käufer ist fit und weiß was er will, mit dem Ziel des Bestprice, dann ist der Verkäufer nur Mittel zum Zweck,
    Oooodddderrrr
    der Verkäufer muß einen total ahnungs- u. unbedarften Käufer an die Hand nehmen, jedes kleinste Ausstattungsdetail, in kleinen verständlichen Dosen präsentieren, damit ein zufriedener Käufer entsteht, dann darf natürlich auch die Provi etwas höher ausfallen, denn "Time is Money"! :D

    Ich sag nur, geht mal bei Tesla vorbei. Ihr kommt rein, Ihr werdet gefragt ob Ihr Hilfe/Unterstützung benötigt. Ihr sagt nein und werdet in Ruhe gelassen. Sagt Ihr ja wird Euch alles ausführlich erklärt aber keinerlei Verkaufsdruck aufgebaut.


    Probefahrt? Blöde Frage, logisch, ist doch das beste Verkaufsargument. Wer einmal einen gefahren ist will auch einen haben.


    Nebeneffekt: Der Hersteller spart sich die Händlermarge.

    Solange Tesla nur 4 oder 5 Shops betreibt, ist die Qualitätskontrolle relativ einfach. Sollte Tesla jährlich mehrere hunderttausend Stromer in D verkaufen, wird auch bei Tesla das Shoppingerlebnis nicht mehr so prickelnd sein.
    Tesla hat momentan noch einen Status-Bonus - hier wird verteilt und nicht verkauft.


    Die Retails der Hersteller fahren meist rote Zahlen und arbeiten nicht gewinnbringend.
    Früher oder später werden dann Retailbetriebe konsolidiert, erstmal schlecht für den Kunden. Das Händlernetz wird sich in den nächsten Jahren stark wandeln. Servicebetriebe für Wartung und Reparatur bleiben erhalten, der Vertrieb bekommt neue Strukturen. Ob das dann alles besser als heute wird, werden wir sehen. Sicher ist, das die Hersteller weiter Geld verdienen müssen und andere Vor- u. Nachteile uns beschäftigen werden.

    Genau den Sinn der Ausbildung bezweifel ich - entweder hat's einer drauf oder nicht.

    Trainieren tut man tagtäglich um noch besser zu werden! Das gilt im Sport wie im Job! ;):D
    Klar brauchst Du Talent zum Verkaufen - bist Du von Hause aus nicht kommunikativ und mehr intro- als extrovertiert , wird aus Dir kein Starverkäufer. Trotzdem muss auch der beste Verkäufer immer wieder auf neue Gegebenheiten justiert werden. Gerade bei erklärungsbedürftigen Produkten muss geschult werden. Sind ja nicht alle Kunden so gut informiert, wie die Forumsmitglieder hier. :D