Beiträge von Akki

    Ich klinke mich hier noch ein letztes Mal in diese Darstellung unterschiedlichster subjektiver Betrachtungsweisen ein - dann habt Ihr zumindest in diesem Part Ruhe vor mir


    Was in aller Welt bewegt Menschen eine KFZ zu kaufen, welches mit ihren Einstellungen und beschriebenen Verhaltensweisen rein gar nicht zusammenpasst?
    Infantile Aussagen wie "weil ich es kann" sehe ich eher als ungenügenden Vorwand der Kompensation.
    Mich beschleicht hier schon seit langem der Gedanke, dass wohl bei sehr sehr vielen,
    die ja hier ach so vernünftig schreiben und 120%´tig STVZO Konform auf Achsen sind ein Mini One mit JCW / S Optik mehr als ausreichend gewesen sein müsste.
    Kosten- und unterhaltstechnisch günstiger, weniger Emissionsausstoß bei der vorgebetenen Fahrweise.


    Was liest man aber bei einer Vielzahl der Nutzer, deren Beiträge hier sich wiederfinden?
    JCW und S als eigenes KFZ ist hier meist vorrangig zu sehen - falls die Signaturen korrekt angegeben wurden.


    A gebetsmühlenartig vorbeten und nach B handeln ergibt für mich leider keinen sinnhaften Zusammenhang.
    Eine Rennstreckennutzung wird hier wohl auch nur bei wenigen der Fall sein - kann ich mir zumindest vorstellen.


    Aber damit sich nicht wieder alle auf die Füße getreten fühlen, jeder muss letzendlich selber wisser wofür das Geld verbrannt wird - und das ist auch gut so ;) !


    VG,
    Axel

    Sorry nein und wieder nein mit dem Mitdenken.
    Wenn die Geschwindigkeit aufgehoben ist, ist auf unseren Autobahnen damit zu rechnen, das es sehr schnell zugehen kann.
    Dies - bevor sich wieder irgend jemand hier auf den Fuß getreten fühlt - besonders an Sonn- und Feiertagen, welche nicht zu den Werktagen gehören und der Berufsverkehr als limitierender Faktor hinzu kommt.
    Ich frage mich bei den ganzen Befürwortern hier wie auch im allg. warum in so mancher Signatur ein KFZ auftaucht, bei der laut Argumentation nicht einmal die Hälfte der zu ereichenden Endgeschwindigkeit tatsächlich laut Aussagen der jeweiligen Nutzer angestrebt wird.
    Ein - um bei Mini zu bleiben - One oder Cooper hätte da vollkommen genügt.


    Wenn ich gemütlich unterwegs bin achte ich vor dem Spurwechsel was da so kreucht und fleucht.
    Wenn ich das nicht genau einschätzen kann warte ich halt - dies ist aber wohl fast allen anderen Verkehrsteilnehmern eher fremd.
    Tatsächlich blinkt der gemeine Autofahrer wenn er 2 spuren gleichzeitig wechselt oder aber direkt im Spurwechsel - blos nie davor, da es ja unnötig ist sein Vorhaben frühzeitig dem Rest der Welt anzukündigen


    Dies sind bei ca. 30.000 Autobahnkilometern jedes Jahr meine durchschnittlichen Erfahrungen mit den s.g. STVZO getreuen Nutzern und meist eigenem Tempo von 85 - 120 im Berufsverkehr.


    VG,
    Axel

    @quintana


    Doch ist mein Ernst


    Andere nerven damit ist besser als mit 280 km/h im Passat einfach von einem Bulli "übersehen zu werden,
    welcher hinter einem LKW Sonntags herschleicht und ohne Blinker oder erkennbaren Grund auf die linke Spur zieht.


    Aber man ist ja immer selber schuld so schnell zu fahren, der Rest kann hier ja nix für - soviel zum Thema generelle Teilschuld.


    Meiner Meinung ist das Hirn vor Ausführung jeglicher Aktionen wie Überholen, Stauende, Rettungsgasse etc. vor Antritt der jeweiligen Aktion einzuschalten
    und nicht einfach "autonom" der Vorgantg eingeleitet wird.
    Dies ist leider immer weniger im Strassenverkehr zu erkennen


    @all
    Eine Verantwortungsverschiebung ist da natürlich die für einen selbst bequemste Variante der Lösung dieses Problems - Halt wie im Arbeitsleben immer häufiger anzutreffen.


    VG und nichts für ungut
    Axel

    Was bei all diesen Überlegungen konsequent ignoriert wird ist alles was nicht zentralisiert und innerstädtisch liegt.
    Als Freiberufler ist der ÖPNV meist nicht wirklich sinnvoll nutzbar
    Als Angestellter der von DUS nach BER oder Köln fährt kein Thema


    Wenn man allerdings außerhalb wohnt, sprich der Bus 1 mal die Stunde vorbei schaut und daüber hinaus ca 30 - 40 min benötigt um zum nächsten kleinen Bahnhof zu gelangen,
    kann ich mir so eine Sichtweise schlicht und einfach betriebswirtschaftlich nicht leisten - von dem Verlust an Lebensqualität mal ganz zu schweigen.


    Ich kenne leider kein vorgestelltes Szenario, wo man auf genau solche Themen eingeht - heißt da meist plakativ "musste halt umziehen"
    Das dies nur auf Provokation abzielt sollte jedem bewusst sein und zeugt eher von geringer geistiger Reife und fehlendem Selbstbewusstsein.


    VG Axel