Die gehören zum Leben dazu und ich bin mir auch noch nicht ganz sicher in welche Richtung es dann irgendwann in 10 / 20 Jahren gehen wird.
Da wäre ich mir auch nicht so sicher. Aber 10-20 Jahre sind auch schon ein gehöriger Zeitraum.
Im Moment ist die reine E-Technologie - nach meiner Meinung- für viele Nutzer der richtige Weg. Interessant finde ich z.B aber auch den Weg von AMG oder Renault, die den Hybrid noch nicht abgeschrieben haben. Mit kleinen günstigen und nachhaltig hergestellten Akkus ist, der gar nicht immer benötigte Schub, gewährleistet.
Ich finde gerade die Hybride von BMW, Mercedes, etc. den völlig falschen Weg. Wenn Hybrid, dann ein Akku für den Alltag (60-80km echte Reichweite) und ein hoch effizienter, in der perfekten Drehzahl laufender Motor, um den Akku notfalls während der Fahrt zu laden. Der Antrieb selbst bleibt vollelektrisch. Diese ganzen "Power Hybride" sind für den Spaß ggf. interessant (dein Stichwort "Extra-Boost"), aber für die Umwelt völliger Unsinn.
Der Opel-Ampera (ab 2012) hatte so ein Konzept. Für den Alltag völlig ausreichend, und im Notfall auch Langstreckentauglich. Aber Langstreckentauglich sind die aktuellen BEVs mit echten 350-400km und schnellen Ladegeschwindigkeiten >100kW mittlerweile auch schon.
Lassen wir uns überraschen, hören Theoretikern und Praktikern zu und verweigern uns nicht dem Fortschritt.
Das ist das wichtigste. Auch wenn z.B. Wasserstoffantrieb im PKW aktuell energetischer Unsinn ist, ist die Technologie dahinter hoch interessant und bietet berechtigte Einsatzgebiete. Und wer weiß... vielleicht irgendwann dann doch mal sinnvoll im PKW.