Beiträge von Hydraulikmech

    Zuhause machen mehr als 11Kw keinen Sinn meiner Meinung nach.
    Da hat man ein paar Stunden Zeit zum laden.
    300 Kw ??
    Ja. An der Autobahn vielleicht.


    Und was Logan bei seinem letzten Post meinte ist nicht der Stromverbrauch der Tankstelle.
    Sondern der der für Produktion und Transport von fossilen Kraftstoffen benötigt wird.
    Das sind umgerechnet etwa 40Kwh für 6L Diesel.
    Fällt das weg gibt es mehr als genügend Strom.


    Eigentlich keine Nuklearphysik.

    Die Energiebilanz ist noch unterirdisch.
    Da hat er schon recht.
    Ob die Preise noch aktuell sind weiß ich nicht.


    Auf alle Fälle holte heute ein Erdgasbetriebenes Müllauto unser Papier ab.
    Das finde ich schonmal gut.
    Ich habe mindestens 8 Zylindertanks entdeckt.
    Am Leiterrahmen ja leicht zu befestigen.
    Und wegen der Sicherheit mache ich mir da auch nicht so große Sorgen.
    Das haben sicher genug Ingenieure gemacht.

    Hallo,
    ich habe erst vorhin einen Artikel gelesen wo es um die Produktion von künstlichem Sprit ging.
    Da war eine Grafik drin die die Reichweite mit 15Kwh Strom ging.
    Bei einem sparsamen E-Auto kommt man etwa 100km damit.
    Mit damit produziertem Wasserstoff nur noch etwa 35km (was Logan bestätigen würde)
    Künstlicher Sprit war relativ mies. 20Km oder so.
    Der macht nur bei Flugzeugen Sinn weil Strahltriebwerke einfach schwer zu ersetzen sind.


    Zur Haltbarkeit von Brennstoffzellen.
    Ich habe mal meinen Heizungsbauer gefragt nach einer gasbetriebenen Brennstoffzelle für Zuhause.
    Er meinte astronomische Kosten für Beschaffung, Einbau und ständige Wartung. So um die 40k!!!
    Außerdem müssen sie nach nur 10-15 Jahren ersetzt werden.
    Die Membranen innerhalb der Zellen sind immer noch relativ empfindlich.


    Neulich kam ein Beitrag dass Norwegen( oder war es Dänemark? ) künstliche Inseln inmitten von Offshore-Windkraftparks bauen will wo Wasserstoff erzeugt, gesammelt und zu verschiedenen Produkten verarbeitet wird.


    Das macht Sinn und wird sogar von Umweltverbänden unterstützt.

    Hi.
    Ein Aspekt der eigentlich nie in irgendwelchen Diskusionen erwähnt wird ist dass die Produktion und der Transport von "normalen" Kraftstoffen auch Energie d.h Strom verbraucht.
    Das ist gar nicht mal so wenig.
    Ich habe jetzt erst einen Artikel gelesen und ein Video angeschaut das ein paar Sachen wieder relativieren wollte was Mario Barth in seiner Sendung sehr negativ dargestellt hat.
    Die Zahlen die ich nenne habe ich mir gemerkt aber will mich nicht darauf festnageln lassen.


    Je nach Quelle sind es umgerechnet für 6 Lieter Diesel so um die 40-42 KW(!) 8|
    Da kommt man mit dem E-Auto inklusive Ladeverluste gute 200 Km weit. Mit einem kleinen noch weiter.
    Da steht der Diesel PKW aber noch an der Tankstelle und ist noch nicht mal losgefahren.


    Deshalb wird das Netz von den paar e-Autos die es in den nächsten Jahren auf die Straßen schaffen nicht zusammenbrechen.
    Von der vielleicht naiven Theorie her müsste die Situation eher besser werden.


    Auch das Thema Akkuproduktion wurde da behandelt.
    Das Wichtigste ist dass die Akkus nicht in China hergestellt werden. Da ist der Co2- Rucksack den das Auto erstmal trägt um 30-50% höher als wenn die Akkus in USA oder Westeuropa hergestellt wurden.
    Das macht sich natürlich deutlich in der Zeit bemerkbar die das Auto zurücklegen muß um den Rucksack wieder abzulegen.
    Auch diese 17 Tonnen Co2 für die Produktion eines Akkus die im Raum stehen sind wohl schon 10 Jahre alt und eher als "Worst case" zu verstehen.
    Die Produktion soll inzwischen deutlich weniger Kohlendioxid erzeugen.
    Ich hab so 4 Tonnen für den Corsa Akku im Kopf.


    Wichtiger ist vor allem wo der Strom zum fahren (natürlich auch für die Produktion) her kommt. Da seid Ihr Österreicher, meine ich, eh im Vorteil.


    Gruß Hydro

    Das habe ich auch gedacht als ich die angeschrieben habe.
    Es kann schon sein dass er passt.
    Nur hätte ich zuerst nach Hamburg fahren müssen.
    Ich brauche inzwischen eh ein Auto (zusätzlich) mit vier Türen, Ladekapazität und ne Anhängerkupplung.
    Mal sehen wann ich das Geld in die Hand nehme. :D

    Sicher!
    An Sich ist genug Energie da.
    Nur falsch verteilt.
    Überlandleitungen will ja keiner so richtig und verluste gibt es da ja auch.


    Wasserstoff zu produzieren ist natürlich auch eine Möglichkeit.
    Dieser Wasserstoff wäre dann auch endlich mal umweltfreundlich.
    Den den es aktuell gibt kommt ja aus der Raffinerie. Mit viel Energie aus Gas oder Erdöl hergestellt.


    Das macht an der Küste aber eher Sinn weil dort der Wind weht wenn er denn Lust hat.
    Stehende Windräder finde ich furchtbar, weil Sinnlos.
    Audi hat auch mal ein System vorgestellt wie man dort synthetischen Diesel erzeugen könnte.

    Wenn die Elektroautos intelligent vernetzt sind, auf alle Fälle.
    Wenn jeder einen kleinen Teil seiner Akkukapazität zur Verfügung stellen würde, hätte man einen riesigen Speicher der als Puffer dienen könnte.
    Das muss natürlich honoriert werden, sonst macht das keiner.