Beiträge von Datacar

    ... und nun mal alle aufwachen, die einen Mini SE bestellt haben und nicht nur vom neuen Auto träumen! :sleeping:


    Jeder dürfte die Verkaufsbedingungen für neue Fahrzeuge (Stand: Februar 2017) ausgedruckt mit der Bestellung bekommen haben. Dort steht unter Punkt II:


    verkaufsbedingungen_für_neue_fahrzeuge.pdf

    ... wait & see!
    Händler können sehr individuelle Lösungen herbeiführen, wenn noch Marge übrig ist und der Nasenfaktor paßt ;)

    @miss.erfolg


    Wieviele Kilometer wirst Du im Jahr fahren und wieviele davon auf der AB?


    Ich habe sowohl den Countryman SE und Clubman SD im Besitz.
    Der Clubman ist vom Fahrverhalten eindeutig sportlicher, da niedriger Schwerpunkt und direkter Erbe der MINI-Gene. :D Er macht im innerstädtischen und auf Landstraßen mehr Spaß als sein „großer Bruder“. Durch seinen längeren Radstand sowie breitere Spur liegt der F54 sogar satter als der F56 auf der Straße. Ich fahre den F54 SD All4 und finde den den Dieselantrieb wesentlich besser als den F54 S Benziner, auch wenn die Endgeschwindigkeit fehlt. Im unteren Drehzahlbereich kommt mehr Kraft beim SD.


    Der Countryman ist kein Vergleich zum Clubman, da er als Mini-SUV ganz andere Merkmale besitzt.
    Sitzt Du gerne höher und willst den Verkehr vor Dir überblicken, ist der F60 ideal. Für die Autobahn bietet der F60 nach meinem Geschmack einfach mehr Vorteile.


    Mach mit beiden eine Probefahrt und bestimme für Dich welcher MINI Dir besser liegt. :D


    Die Emotionen des F56 S sind mit F60 S u. F54 S nicht erlebbar, zu groß sind die technischen Unterschiede der einzelnen Fahrzeuge. Mein Favorit bleibt weiterhin der wesentlich sportlichere F56 S, auch wenn ich aktuell keinen fahre. 8o

    @Mini_Electric


    Kein Autoverkäufer wird zu seinem Job gezwungen ;)
    Klar soll der Vertrieb Arbeitsplätze sichern. Und um ein erfolgreicher Verkäufer in einem AH zu sein, muss um jeden greifbaren Kontakt gefightet werden und das bezweifle ich bei den vielen gelangweilten und tlw. lustlos wirkenden „Starverkäufern“. Top Verkäufer verdienen richtig gute Provisionen und die weniger „Guten“ darben von Ihrem mikrigen Fixum, falls es das überhaupt gibt - es kommt das Leistungsprinzip zum Einsatz.
    Im Gegenteil, ich bin nicht sentimental und sehe die Entwicklung bei den Konzernen und Händlern äußerst kritisch. Der klassische Handel der letzten 30 Jahre funktioniert nicht mehr so einfach wie bisher, außer bei einigen Kirchturm-Händlern auf dem Land, und das haben viele Verkäufer anscheinend noch nicht begriffen. Ich bin immer entsetzt, wenn ich sehe wie fahrlässig mit greifbaren Aufträgen gespielt wird, weil jegliches Talent zum Erkennen der Situation bzw. Menschenkenntnis fehlt - Fähigkeiten die jeder Verkäufer mit Kundenkontakt besitzen sollte.
    Vor 26 Jahren bin ich in den Genuss gekommen eine hervorragende Vertriebs- und Marketingsausbildung bei einem großen Berliner Automobilhändler zu erhalten, inkl. Einblick in die Konzernphilosophie. Ausbildung und Weiterbildung werden bei etablierten Händlern auch heute noch den Verkäufern regelmäßig angeboten. Sämtliche Grundlagen des Verkaufens inkl. Servicegedanke u. Kundenbindung werden in diesen Schulungen vermittelt. Das die Verkäufer u. Verkäuferinnen solche teueren Workshops und Seminare erhalten haben, merkt man nicht allzu oft. Im Umgang mit potentiellen Käufern u. Interessenten ist entscheidend, was die Jungs und Mädels daraus machen - bei einem Großteil fehlt einfach jedes Talent und Motivation für Dienstleistung - das ist einfach Fakt. Wenn man schon kein Talent zum Verkaufen hat, sollte zumindest der Dienstleistungsgedanke gut ausgebildet sein - fehlt beides spricht man vom vertrieblichen Totalversagen. 8o


    Soviel, kurz und knapp, zum ursprünglichen Ausgangsthema Auftragsbestätigung! :thumbsup:

    In einem gut geführten Autohaus mit motivierten Mitarbeitern sollte der Käufer innerhalb weniger Tage die Auftragsbestätigung erhalten, trotz Corona.


    Leider kann man schon an der Haltung der Verkäufer, Sie sind schließlich die Visitenkarte des Händlers, sehr oft auch auf den Rest des Unternehmens schließen. Hakt es schon beim Verkäufer, zieht sich die schlechte Performance durch den kompletten Abwicklungsprozess.


    Egal ob BMW/MINI, Volvo, Mercedes, ... - aus zahlreichen Besuchen in den letzten 12 Monaten bei >10 Händlern in Berlin und Umgebung habe ich 2/3 der Verkäufer eher als Auftragsabwehr erlebt. Wenn der Verkäufer schon unmotiviert ist und seine Deals nur durch Glück und über den günstigsten Preis gewinnt, ist meistens auch die weitere Abwicklung des Geschäfts sehr zäh und unbefriedigend.