Beiträge von Marku_S

    ...der Countryman ist ist als kleiner SUV auf der Plattform von BMW X1/ X2 gebaut. Somit ist verständlich, das er aufgrund der Fahrzeugklasse und Gewicht schon einmal eine ganze andere Reifengröße montiert hat.


    Leider findet man nicht einmal in der Bedienungsanleitung des F56 einen Hinweis auf die verschiedenen Rad-/ Reifenkombinationen.


    Hier gibt es einen sehr guten Überblick, inkl. der Dimensionen der Felgen. In diesem Zusammenhang ist die Felgenbreite und auch die Einpresstiefe ET sehr wichtig, damit der Reifen weder innen am Stoßdämpfer schleift, andererseits außen überschaut: https://tirewheelguide.de/sizes/mini/cooper/2022/

    Ich empfehle hier in Hamburg Mc Oil in der Stresemannstraße. Nur Shell Öle. Teuerster Ölwechsel kostet 130,- inkl. Filterwechsel. Lohnt sich besonders bei Fahrzeugen mit großem Ölvolumen, da es sich um einen Pauschalpreis handelt.

    Respekt! das sind sonst nur Werte, die man von alten Mercedes Taxen gewohnt ist. Mit Ausnahme dieses tollen Verbrauchs!!!


    2 Fragen:


    Dieselverbrauch: unter 3l, da wird ja selbst VW mit dem 3 l Auto neidisch, das Du das mit einem Serien-Auto kannst. Wie schaffst du es, so dermaßen sparsam zu fahren? 75 km/h im Durchschnitt hört sich nach viel Autobahn bei niedriger Geschwindigkeit/ Drehzahl an. Da würde auch ein Auto wenig verschleißen... halt viel rollen und wenig beschleunigen? Bei diesen Verbräuchen rechnet sich die Elektromobilität kaum. Wie machst Du das?


    Wartung: 1,5 Satz Reifen pro Jahr, 1x Bremse vorn, 3 Ölwechsel bei Mc Oil, diverse Filter, macht ca. 1.000,- € . Ist so viel an dem Auto ersetzt worden?


    Markus

    Die Industrie versucht schon, die Lebensdauer der Sensoren auf 7-10 Jahre zu bekommen. Die intelligenten Sensoren gehen auch in einen Sleeping Mode, z.B. im Reifenlager, oder wenn das Auto lange nicht bewegt wird, die Sensoren nicht "angesprochen" werden. Präventiv austauschen ist schon eine Geldfrage.


    Mit der ET 47 hasst Du ja schon 7 mm Spurverbreiterung zur normalen ET 54, die ich auf meinem Cooper S habe. Eine sinnvolle Spurverbreiterung hat eine Zentrierung für die Felge. 5 und 8 mm Spurscheiben ohne Zentrierung kann ich nicht empfehlen. Dadurch erfolgt die Zentrierung des Rades nur noch über die Kegelzentrierung der Schrauben, dto. die Kraftübertragung. Durchstecksysteme sind OK bis 15mm.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei der Serienbereifung 205/45 17 mit der Felge ET 54 vorn sinnvoll bis 15 mm gehen, hinten ca. bis 20 mm. Bei einem 215 Reifen wird dieser ja zusätzlich beidseitig je 5 mm mehr Raum einnehmen. Die musst du dann wieder abziehen. D.h. beim 215 Reifen vorn gute 10mm und hinten 15mm Spurscheiben. Gute Webseite zum Berechnen: https://reifenrechner.at


    Eintragung ist wohl eine andere Sache.... problematisch. Ich fahre alle 2 Jahre mit dem originalen Radsatz zum TÜV. Nicht zur Nachahmung empfohlen.

    "Verschleissen schneller... werden um die Ohren fliegen" - das kann ich nicht nachvollziehen und versuche einmal den Mythos etwas zu entzaubern.


    Gehen wir einmal in die Theorie. Das Auto wiegt statisch ca. 1200 kg. Die Gewichtsverteilung ist vereinfacht 55 % Vorderachse, 45 % Hinterachse. Beim Fronttriebler rollen die Hinterräder ohnehin nur hinterher, bemerkbar am geringen Verschleiß der Hinterräder. Also 660 kg auf der Vorderachse, verteilt auf zwei Räder á 330 kg.

    [Blockierte Grafik: https://www.online-teile.com/bmw-katalog/Img/bmw/all_formats/483255_z.jpg]


    Wenn wir uns jetzt zu dem Querlenker noch das Schwenklager mit Stoßdämpferaufnahme und Radnabe dazu denken, haben wir vielleicht einen Abstand vom Querlenkerlager bis zur Radaufnahme von 400 mm. Bei einer ET 0 wäre die Felgenmitte direkt auf der Flanschfläche , bei ET 54 ist sie um 54 mm verschoben. Unser Hebelarm beträgt als ca. 400 mm - 54 mm = 346 mm. Bei einer Spurplatte 15 mm verändern wir das Moment um das Querlager um 15/346mm, was 4,3% entspricht. (M = r * F) Wir könnten jetzt auch noch eine weitere Gleichung aufmachen und die Kraft auf den Stoßdämpfer mit einbeziehen... Die Größenordnung nimmt aber nicht signifikant zu.


    Eine gleiche erhöhte Belastung erreichen wir, indem wir die einseitige Radlast von 330 kg auf 344 kg erhöhen, also rechnerisch unsere Begleitung von etwa 60 kg auf den Beifahrersitz einladen. Spaß beiseite: der Elektromini bringt schon 250 kg mehr auf die Waage, der große Diesel hat wahrscheinlich auch ein paar Pfunde mehr auf die Achse gelegt.


    Der Verschleiß beim gemäßigten Fahren wird keinen Einfluss haben, wahrscheinlich jedoch um Grenzbereich hoher dynamischer Kurven-Fahrten. Hier hat auch die höhere ungefederte Masse von Rad+Reifen einen Einfluss, bzw. die größeren möglichen Seitenkräfte. Gehen wir zu zweit im Mini auf die Nordschleife, würden die Belastungen hingegen weitaus stärker zunehmen. Hier ist dann aber der Vorteil der besseren Haftung/ ggf. Fahrdynamik als Argument dagegen zu setzen.


    Eine höhere Belastung tritt aber auf jeden Fall für das Lenkgetriebe beim Lenken im Stand auf. Den Effekt haben wir aber auch schon, wenn wir mit weniger Luftdruck als 2,7 bar fahren, da bei geringerem Druck der Reifenlatsch größer wird > mehr Reibung beim Eindrehen.

    Also, der Winter-Mini hat gerade frischen TÜV, Zeit also einmal eine interessante Reifenkombi als Winter-Projekt zu montieren. Mini MWI 1.jpg>> Die original Bereifung vom Clubman mit 224/45 - 17 auf Felgen 7,5 x 17 ET 54. <<


    Beim F56 ist recht wenig "Luft" zwischen den Dämpfern und dem Reifen. Ca. 8mm bei den montierten 205ern auf der Felge 7x17. Das ist hier auf der Reifeninnenseite das limitierende Element. Meine 225 auf den Clubman Felgen haben die gleiche ET 54, würden also auch innen 10 mm dichter an den Dämpfer kommen. Ich hatte hier noch Verbreiterungen 12 + 15 mm, die habe ich erst einmal montiert. Vorne steht nun die Seitenwand ca. 3 mm über der Kotflügelverbreiterung. Die Lauffläche ist aber abgedeckt. Hinten, mit den 15mm Spurverbreiterungen ist der Reifen bei 12:00 auch abgedeckt. zur Stoßstange hin zeigen sich dann aber die Walzen. Damit es nicht ganz so fett aussieht, wäre hier vielleicht vorn 8 mm und hinten 12mm eine geeignete Wahl. Probefahrt war einwandfrei. Nichts schleift oder scharrt (Unser Mini ist auch nicht tiefer).


    Nur den Unkenrufen vorneweg: Räder, Reifen (Original Mini) und Spurplatten (TÜV geprüft bis schwere Oberklasse Kombis) sind für das leichte Auto überdimensioniert and mit sehr hoher Sicherheit versehen. Im Offroadbereich stehen die Seitenwände von den fetten Reifen häufig 20, 30 oder 40 mm über.

    Für unseren Cooper S wollen wir die gleiche Bereifung wie für den Clubman nutzen. Von unserem ehemaligen Leasing Clubman habe ich noch die 225 in der Garage. In den amerikanischen Foren scheinbar "normal", habe ich hier noch keine Bestätigung im Forum gelesen. Ich gehe davon aus, dass die Achsen, Vorderbau,... wohl identisch sind. Oder habe ich hier einen Denkfehler. Auf jeden Fall ist der Radumfang der 225er höher,... Ich gehe aber davon aus, dass die größere Bereifung beim Clubman vorrangig dem höheren Fahrzeuggewicht, der höheren Nutzlast und damit Traglast für die Reifen geschuldet ist. Die Einpresstiefe ist beim Cooper S mit der Felge 7J 17 54 ET, beim Clubman mit 7,5J 17 54 ET


    Irgendjemand, der diese Bereifung schon eingetragen hat?

    Hallo Ducsudi,


    Danke für die Antwort in Kurzform: Ist der Akku beim Mini auch unter dem Himmel in der Dachantenne mit verbaut? Gibt es den Akku einzeln bei BMW oder auch im Aftermarket? Ich habe leider keine Explosionszeichnung zur Dachantenne gefunden, die einen Akku gezeigt hat. Hat die einen speziellen Namen? Was werden die Kosten ca. für den Akku sein?

    Wir sind gerade dabei, uns ein zusätzliches Winter-Spielzeug zuzulegen, einen älteren Cooper S Automatik. Nun haben wir ein Problem erkannt: Batteriedefekt des Notrufsystems. Bei diversen BMW Fahrzeugen sitzt hier wohl eine Einheit mit Akku im Dachhimmel bei der Dachantenne. Hat das Problem schon jemand gehabt/ erfolgreich gelöst?