Kaufberatung R57 JCW Cabrio

  • Ein herzliches Hallo an alle!


    Mich hat das Mini Fieber gepackt und ich habe mich auf ein JCW Cabrio eingeschossen. Ich habe mir bei Mobile schon ein paar herausgesucht und bin irgendwie bei BJ 2009 hengengeblieben, da die preislich erschwinglich sind und mir von der Optik gut gefallen. Gibt es bei dem Bj etwas besonders zu beachten? In welchen Jahren gab es denn immer Veränderung an den karossen?


    vielen Dank erstmal, ich freue mich sehr über eure Antworten :)

  • Da biste hier eigentlich falsch, weil hier "3te Generation", also Baujahr ab 2014 bzw. 2016 für das Cabrio.


    2009 wäre das erste Jahr der 2ten Generation (R57) oder sogar noch 1te Generation (R52).


    Bei dem Baujahr halt immer auf den Zustand/Dichtigkeit des Daches achten und halt alles was an einem 8 Jahre alten sonst so kaputt sein kann (einiges, Qualität war bei den R-Modellen nicht das grösste Verkaufsargument).

  • Mein Fritz (R579 war erst 4 Jahre alt, als ich ihn abgegeben habe. Von daher Dach etc. keine Probleme..
    Allerdings ging immer sehr schnell das Gebläse an und er verlor stets ein bisschen Kühlflüssigkeit. Das Leck hat niemand gefunden.
    Habe ihn verkauft, da er als SD etwas unglücklich mit der Automatik gearbeitet hat. Ging quasi gar nicht, ein Rumgerühre bei relativ hohem Verbrauch (nie unter 6,5l).

  • Ich habe besagtes Objekt der Begierde in meinen Bestand --> Mini JCW Cabrio Typ R57. Meiner Einer ist Bj. 06/2013 und hat aktuell ca. 35 Tkm.


    Kaufempfehlung erst ab Bj. 2012. Ab 2012 ist der N18 Motor verbaut, d.h. deutlich problemfreier in Bezug auf Kettenspanner und Haltbarkeit, wie man sagt. Mit dem N18 hat der JCW auch das AeroPaket serienmäßig, was für mich den absolut optischen Unterschied zum Cooper S ausmacht, wenn nicht gerade als Option bei S gekauft.


    Ich habe diese Auto als sinnfreies nutzloses Spaßauto. Es ist total unpraktisch und es braucht kein Mensch. Es ist einfach nur schön damit zu cruisen. In der Stadt kann man gemütlich vor sich hin brabbeln. Beim Durchbeschleunigen haut's hin und wieder mal einen Knall hinten raus und auf der Bahn lt Tacho 250+. Hängt extrem am Gas und braucht auf jeden Fall mehr fahrerische Aufmerksamkeit als die F-Reihe.
    Zu den Kosten halte ich es eigentlich noch für relativ human bei der Leistung, wenn man nicht gerade den Espresso beim Freundlichen braucht. Ölwechsel alle 30 Tkm bzw. nach Anzeige immer in Verbindung mit neuen Zündkerzen. Bremsen nur Vorderachse komplett,d.h. Scheiben und Beläge ca. 700 EUR beim Freundlichen.


    Verbrauch je nach Tagesform und Zeitfenster zwischen 7 und 10+ Liter auf 100. Ist alles dabei. Ich fahre im Schnitt bei 7,5.


    Wenn man Öl und Kettenspanner im Auge behält, halte ich das Auto für absolut problemfrei.