But it's still made in England
And it also looks like a MINI!
Auch hier macht der Autor den Fehler, seine subjektiven Empfindungen in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen zu stellen. Natürlich ist es nach wie vor ein britisches Auto, weil es von einer britischen Firma in UK produziert wird. Und natürlich stecken jede Menge deutscher Gene drin. Die Wahrheit liegt also irgendwo dazwischen und das ist ja auch gut so, denn bisher hat keiner derer, die ihn schon fahren durften, in Abrede gestellt, dass der F56 der beste MINI aller Zeiten ist (gemessen an objektivierbaren Kriterien).
Aber mit Fakten macht man leider nicht so viel Auflage wie mit emotionalen Zuspitzungen. Powered by Emotion! Warum sonst hat die "Zeitung" mit dem vier Buchstaben eine so große Auflage?!
Es ist in der Tat so eine Sache der Sichtweise, was nun ausschlaggebend für die "Nationalität" eines Autos ist...
Ist es nun der Standort des Werks, in dem es gebaut wird, die Marke welche am Auto dran klebt oder gar die Herkunft der Technik, welche unter der Haube steckt?
Beispiel VW-Konzern:
beim kleinsten Modell wird es vorgemacht - sämtliche Marken-Versionen laufen in Bratislava in der Slovakai vom Band mit identischer Technik
- der VW UP ist ein Deutscher
- der Skoda Citigo ein Tscheche
- der Seat MI ein Spanier
Ebenso kommt beim Beetle niemand auf die Idee, von einem feurigen Brasilianer oder beim Polo von einem Spanier zu reden...
Im Fall unseres F56 sind Werk und Marke british und somit bleibt es (für mich) ein Brite, auch wenn deutsche Technik der Konzernmutter unterm Blech steckt und am Werkschild "BMW-Group / MINI" steht...
Der Beetle kommt aus Mexiko. 
Ich empfinde auch den Countryman als Engländer, auch wenn er ja wohl aus Österreich kommt. Eine M-Klasse nimmt hierzulande auch niemand als Amerikaner wahr, so dass meines Erachtens die Marke die Nationalität führend bestimmt.
