Zwei Kinder und Kindersitze im F56...Langzeiterfahrung?

  • Hey Leute, wir stehen momentan vor der Entscheidung F56 Cooper SE vs. i3 als Zweitwagen. Das Auto würde täglich zwei Kinder in den Kindergarten bringen (3 und 5 Jahre). Uns stellt sich die Frage, ob das im F56 überhaupt praktikabel ist. Jetzt kann man das sicher selbst ausprobieren (momentan schwierig), aber mich interessieren die Langzeiterfahrungen.
    Wer nutzt denn einen F56 mit zwei kleinen Kindern und kann was über seine Erfahrungen beim Ein-/Aussteigen, Anschnallen etc. sagen? Wie lange hält das der Durchstieg nach hinten im Fußraum überhaupt aus? :rolleyes:


    Reboarder sind platzbedingt eh tabu und bei uns auch nicht mehr lange nutzbar. Es geht also nur um vorwärts gerichtete Sitze, idealerweise beide auf der Rückbank.


    Vielleicht hat ja sogar jemand den Vergleich zum i3?

  • Wie lange hält das der Durchstieg nach hinten im Fußraum überhaupt aus?

    Der macht das schon ne Weile mit, ist ja recht robustes Plastik. Mehr Gedanken würde ich mir um die vorderen Sitze machen, denn die erwischt man beim Aus-und Einsteigen gern mal am unteren Ende der Rückenlehne und das kann auf Dauer unansehnlich werden.


    Ich würde mir die Frage stellen, wie lange man den MINI fahren will und wie lange die Kids noch täglich transportiert werden müssen.


    Bei 3 und 5 Jahren geh ich mal davon aus, dass der Kindergarten bei Kind 1 nach 1-2 Jahren und bei Kind 2 nach 3-4 Jahren vorbei ist und wenn die Lütten dann allein zur Schule laufen können, würde ich den MINI durchaus ins Auge fassen.
    Werden sie aber danach immer noch täglich transportiert, dann wär der i3 sicher praktischer.

  • Für dauerhaft würde ich auch zu einem 4 Türer raten.


    Wir haben 3 Kinder, aktuell einer in der Schule, einer im Kindergarten und Nummer 3 kommt in den Kindergarten, wenn Nummer zwei in die Schule kommt.


    Da die Schule definitiv zu Fuß zu erreichen ist, ist es bei uns nur einer im SE (Zweitwagen) und sitzt vorne im Kindersitz (hat ja Isofix) und Airbag ist aus.


    Die große Tür alleine ist schon unvorteilhaft beim Ein- und Ausstieg, wenn es enger wird, und dann noch alles von der Rückbank, wo man ja selbst noch rein krabbeln kann zum anschnallen (jedenfalls bei dem kleinen). Daher definitiv i3 in dem Fall, außer bei eurer Kita ist viel Platz.


    Gehen tut alles, aber gerade Kinder zur Kita bringen, danach arbeiten gehen, da ist schon immer etwas Stress dabei und dann sollte es so einfach wie möglich sein.

  • Hey Leute, wir stehen momentan vor der Entscheidung F56 Cooper SE vs. i3 als Zweitwagen. Das Auto würde täglich zwei Kinder in den Kindergarten bringen (3 und 5 Jahre). Uns stellt sich die Frage, ob das im F56 überhaupt praktikabel ist.

    @Filter


    "ob das im F56 überhaupt praktikabel ist" - kurze Antwort: NEIN


    Meine Frau und ich standen im vergangenen Jahr vor der selben Entscheidung. Nicht das wir einen i3 oder F56
    kaufen wollten. Für uns stellte sich die Frage F56 oder F55.


    Als Großeltern von drei Enkeln, welche zur Kita gefahren werden müssen oder für andere Fahrten stellte sich der
    F56 als höchst unpraktikabel dar. Obschon er das schönere Fahrzeug (weil er schlichtweg sportlicher ausschaut) ist,
    haben wir uns aus Vernunftsgründen für den F55 entschieden. Diese Entscheidung haben wir auch nicht bereut.


    Wenn man nur ab und an mal ein Kind, ob groß oder klein, mitnimmt, sicher kein Problem. Aber für regelmäßige
    Fahrten würden wir uns schon recht schwer tun. Neben dem MINI haben wir noch einen BMW 218i Active Tourer.
    Vielleicht ein bisserl vergleichbar mit dem i3. Hier schätzen wir eben den Komfort, die Kinder völlig problemlos
    und ohne arge Verrenkungen "am langen Arm" im Fond unterzubringen.


    Und da das Enkeltaxi noch viele Jahre unterwegs sein wird, ist es dann eben der F55 geworden. Leider gibt es diesen "elektrisch" (noch) nicht als Fünftürer.