Getriebeöl nachfüllen

  • Moin Leute,


    ich fahre einen Mini Cooper D mit Schaltgetriebe (Erzulassung 06/2017) und bei dem Mini lassen sich die Gänge recht schwer einlegen und recht schwierig schalten.


    Laut Mini Händler ist das die sportliche Schaltung. Der Händler will nichts unternehmen. Ich fahre den Mini nun ein halbes Jahr und bin nicht zufrieden mit der Aussage.


    Kann es sein, dass sein das zu wenig Getriebeöl im Getriebe ist? Kann man das irgendwie prüfen?


    Oder vielleicht die Betätigung am Getriebe?


    Oder am Schaltknauf im Innenraum? Wenn ein Gang eingelegt ist, hat der Schaltknauf wenig Spiel.


    Eure Vorschläge?

  • Bevor man lange grübelt und probiert...


    Einfach mal ein vergleichbares Modell schalten/fahren?
    Ja, Schaltung ist knackig - so gewollt.


    Ist der VergleichsMINI vergleichbar, normal :)
    Wenn nicht, Grund zur Beanstandung in der Gewährleistungszeit.

  • Wenn man die knackige Schaltung nicht gewohnt ist, könnte man auf einen Defekt schließen...


    Als der F56 vor fast 5 Jahren auf den Markt kam, haben wir hier im Forum genau darüber diskutiert...


    Mir gefiel die Schaltung so vom ersten Kilometer an und auch nach 400.000 Kilometern mag ich dieses Klack-Klack-Klack immer noch sehr...



    Grüße
    Peter

  • Wird ja werkseitig vom Roboter eingefüllt... exakt vorgegebene Menge


    Die meisten Fahrzeughersteller bieten bei den neueren Kfz eine Lebensdauerfüllung von Getriebeöl an, sodass Käufer theoretisch nie das Getriebeöl wechseln lassen müssten. Die Lebensdauer eines Fahrzeuges wird dabei auf zirka sechs bis acht Jahre festgelegt. Doch je nach Beanspruchungdes Fahrzeugs und seines Getriebes kann das Getriebeöl dennoch mit der Zeit an Schmierfähigkeit verlieren. (Quelle: Bußgeldkatalog)



    https://www.bussgeldkatalog.org/getriebeoel-wechseln/



    Bei meinem 18,5jährigen Skoda Fabia mit 1,1 Millionen Kilometern auf der Uhr wurde noch nie das Getriebeöl gewechselt


    Grüße
    Peter

  • Also ich habe vorher einen 1er Bmw mit 8 Stufen Automatik gefahren. Der hat bei 5.000 km einen Getriebeölwechsel erhalten. Bei 120.000 km wurde eine Getriebespülung nach der Tim E. Methode vorgenommen.


    In beiden Fällen war weniger Getriebeöl vorhanden, als eingefüllt wurde. Ich würde immer das Öl nach 6 Jahren bzw. 120.000 km tauschen. Aber das nur am Rande.


    Kann mir denn jemand sagen, wie man den Getriebeölstand messen kann oder wo man Getriebeöl nachfüllen könnte?

  • Also mein F56 hat nun gut 400.000 anstandslos überstanden...


    Aber wem es mit Getriebeölwechsel besser geht, der soll es natürlich machen lassen...


    Jedem, wie es ihm / ihr gefällt und womit er sich besser fühlt...


    Im Netz findet sich dazu wenig... beim R53 war es so, dass man nur das Öl ablassen konnte und dann neues Öl einfüllen musste... die Schraube / Einfüllstutzen dazu liegt im Bereich des Rückwärtsgangs... dazu benötigte man beim R53 Druckluft auf dem Ölkanister... extreme Sauerei, die man besser nicht selber veranstaltet



    Grüße
    Peter

  • Unser F56 hat ein Automat. Mein R53 ist ein Handschalter, wann ich gut verstehe fühlt die Handschalter in F56 immer noch wie in mein R53?

  • So ähnlich @Niekcarfreak ;)


    Nicht ganz so, wie beim R5x.
    Dafür aber auch weniger herausspringende Gänge oder Herausforderungen bzgl. des Schaltseiles :)

    Ich habe bei mein R53 GP mit 204000KM auf die Uhr nie Probleme mit das Schaltgetriebe, auch kein ausspringende Gange. Knock on wood......
    Natürlich ist der GP erst am Ende von die erste Generation New Mini auf die Markt gekommen sodass das Problem vielleicht schon gelöst war.
    Man müss aber die Gange richtig darein legen. Habe ein Honda S2000 die schwer schaltet wann das Getriebeöl kalt ist aber sobald das Öl warm ist schaltet er wie ein heisses Messer durch Butter.